Donnerstag, 28. August 2014

Zwetschgen-Blätterteig-Teilchen mit Pudding und Haselnüssen

Ich war gestern mit meiner Mama Zwetschgen auf der Wiese gegenüber von unserem Haus pflücken. Im Odenwald gibt es nämlich hier und da wilde Bäume, an denen die lilanen Früchte wachsen und um die sich niemand kümmert - da ist natürlich eine Frage der Ehre, die Bäume von ihrer Last zu befreien und dann und wann etwas leckeres mit ihr anzustellen. Letztes Jahr haben wir x Gläser Zwetschgenmarmelade gekocht und Zwetschgen-Crumble mit Amarettini gebacken, dieses Jahr habe ich mich für super einfache Blätterteig-Pudding-Teilchen mit Haselnüssen entschieden.
Zwetschgen heißen sie übrigens bei uns - auch liebevoll Quetsche genannt - anderswo sind sie als Pflaumen bekannt, aber egal wie man sie nennt: Sie sind der Inbegriff des Herbsts und ich mag ihren säuerlich-süßen Geschmack. :)

Gerade letzte Woche habe ich den Herbst mit Tee und dicken Socken eingeläutet, gestern habe ich also diese herbstlichen Zwetschgen-Teilchen gebacken - und heute scheint promt die Sonne am wolkenlosen Himmel auf meinen Scheitel und ich laufe wieder im T-Shirt rum. Jetzt hatte ich mich doch endlich damit abgefunden, dass der Sommer vorbei ist und habe den Herbst auch innerlich Willkommen geheißen. Und nun kann ich wieder mein Brombeereis und meine hübschen Eiswürfel mit den Minzblättern und Heidelbeeren darin aus dem Gefrierfach holen und in meine Zitronenlimo plumsen lassen. Die Idee zu den Eiswürfeln habe ich übrigens von hier
Und noch einen weiteren Link habe ich für euch: Das Online-Magazin Stylonic hat ein Interview mit mir geführt und daraus einen so wunderbaren Artikel gemacht, dass ich ehrlich Tränen in den Augen hatte.
Naja, ein bisschen verlängerter Sommer tut uns sicher allen gut. Und die Zwetschgen-Blätterteig-Teilchen kann man ja trotzdem fix backen und dann im Liegestuhl genießen. Die schmecken nämlich zu jeder Jahreszeit.


Zutaten
1 Blätterteig
1 Päckchen Puddingpulver
Zucker (vermutlich 40 g)
Milch (vermutlich 500 ml)
300 g Zwetschgen
Gehobelte Haselnüsse (wahlweise Mandeln)
Puderzucker

Zubereitung
• Den Pudding mit dem Zucker und der Milch nach der Packungsanleitung zubereiten. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.
• Die Zwetschgen verlesen, waschen, entkernen und dann vierteln.
• Den Blätterteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche leicht ausrollen. Quer in drei Streifen schneiden, dann noch mal längs dritteln, sodass neun Stücke entstehen.
• Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Einen kleinen Rand formen, damit der Pudding eine Begrenzung hat.
• Nun ca. 1 EL Pudding auf dem Blätterteig verteilen. Es wird etwas Pudding übrig bleiben, aber das macht ja nichts. :)
• Die geviertelten Zwetschgen darauf legen (ich habe eine Reihe gemacht, es würden allerdings auch zwei Reihen passen).
• Bei 175 °C für 25-30 Minuten backen, bis der Blätterteig goldbraun ist.
• Mit Puderzucker bestreuen und dann entweder noch warm oder abgekühlt genießen! 

Die Teilchen sind nicht zu süß sondern für meinen Geschmack gerade richtig. Wer es allerdings gerne etwas süßer mag, kann die Zwetschgen schon vor dem Backen gerne mit noch ein wenig Zucker bestreuen. Mir persönlich hat der Puderzucker hinterher absolut genügt.
Die Haselnussplättchen geben einen wunderbar knusprigen Kontrast zu den weichen Zwetschgen und dem cremigen Pudding. Und dass Blätterteig sowieso immer extrem lecker ist, brauche ich sicher nicht zu erwähnen.

Macht's gut und habt's schön,
Eure Selina 

Montag, 25. August 2014

Karottenküchlein mit Walnüssen


Oh jeh, in einer Woche geht die Uni wieder los und das waren sie dann, die lang ersehnten Semesterferien. Ein bisschen wehmütig bin ich schon, besonders wenn ich an das enttäuschende Wetter denke. Ein einziges Mal war ich am See diesen Sommer und das ist schon eine Schande. Trotzdem freue ich mich darauf, dass die Uni wieder los geht, ich wieder etwas zu tun habe und in den schönen Stuckräumen im Schloss sitzen und etwas über Literatur lernen darf. Nicht zu vergessen meine Freunde, die dann auch endlich wieder in Mannheim sind und die ich über den Sommer hinweg ganz schön vermisst habe. Der Sommer, auf den ich mich so wahnsinnig gefreut habe, wird vom Herbst und dann vom Winter abgelöst und ich freue mich mindestens genau so sehr auf kuschelige Abende, beleuchtet nur von Kerzenschein, in der Hand eine Tasse dampfenden Kakao.
Und das im August!
Es ist schon verrückt, dass ich gestern das erste Mal meine Heizung anmachen musste und mir einen Tee aufgebrüht habe, auf dessen Verpackung groß "Kamintee" steht. Die Heizung gluckerte vor sich hin, der Tee duftete nach Zimt und ich fühlte mich ganz kuschelig warm. Dazu dann noch diese leckeren Karottenmuffins in ihren hübschen Kleidchen und ein gutes Buch - so muss das sein.



Wobei ich hier nicht ganz bei der Wahrheit bleibe, das muss ich leider zugeben... die Küchlein hatte ich nämlich leider nicht hier. Die wurden auf der Party auf der ich am Tag zuvor war restlos auf gemampft und es blieb nur ein Halber für mich übrig. Leider ist das Rezept auch nur für 6 Stück, was ziemlich traurig war, weil sie doch so fabelhaft schmecken. So wie ein echter, guter Karottenkuchen eben schmecken muss, mit Zimt und Walnüssen, wahnsinnig saftig und wunderbar süß. Ziemlich perfekt also. :)
Eine Freundin meinte noch: Du Selina, können wir die am Montag noch mal machen, am Besten die doppelte Menge und dann ganz alleine aufessen? Also ich wäre so was von dabei!


Zutaten
für 6 Küchlein

125 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Zimt
70 g brauner Zucker
40 g weißer Zucker
2 Eier
100 g Sonnenblumenöl
125 g Karotten
30 g Walnüsse
25 g gemahlene Mandeln

Zubereitung
• Die Karotten schälen und fein reiben. Die Walnüsse schön klein hacken.
• Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und dem Zimt in einer Schüssel vermischen.
• Die beiden Zucker, die Eier und das Öl hinzugeben und verrühren.
• Die Karotten und die Walnüsse zusammen mit den gemahlenen Mandeln hinzugeben. Ebenfalls unterrühren.
• In Muffinförmchen füllen. Bei 180 °C für 20-25 Minuten backen.
• Vollständig abkühlen lassen und mit Zuckerguss und halben Walnusskernen verzieren.
• Genießen! 


Dieses Karottenkuchenrezept begleitet mich eigentlich schon seit ich mit dem Backen angefangen habe und ich liebeliebeliebe es. Keine Ahnung, wie oft ich es schon verwendet habe. Und jedes Mal bin ich wieder aufs Neue begeistert und weiß: Besser geht's echt nicht. Große Liebe! 

Ich wünsche euch einen gelungenen Start in die neue Woche. Macht's gut und bis bald.
Eure Selina 

Mittwoch, 20. August 2014

Tomatentarte mit Ricotta

Esst ihr manchmal auch statt Frischkäse einfach ne Schicht Ricotta aufm Brot? Und dann noch ein bisschen Tomate darauf, Salz und Pfeffer - und dann kann das Genießen losgehn. Bitte sagt mir, dass ich nicht die Einzige bin, die solche kleinen Sünden begeht! Man könnte mich durchaus als Ricottasuchti bezeichnen, ganz ehrlich, ich könnte den Löffelweise mampfen. Der macht mich ganz wuschig.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum mir die Tarte direkt aus der Form und auf die Küchentheke plumste. Samt Füllung. Und zerbrach.


Nach kurzem Schock, bei dem ich mich nicht bewegen konnte, versuchte ich die Tarte panisch sozusagen wieder auf ihre Füße zu stellen. Und dann zusammen zu flicken, so gut es ging. Der Boden war nur leider so buttrig und bröselig, dass es eine fast unmögliche Arbeit war und so sieht man der Tarte leider ein wenig ihre Versehrtheit an. Aber weil Ricotta meine große Liebe ist und die Tarte so hammermäßig gut schmeckt, war es mir ein bisschen egal, dass sie nicht ganz lupenrein aussieht.

Seht ihr hier auf dem zweiten Bild von oben den linken Rand? Ja, genau da ist alles zerbröselt. Und dabei war der Boden so perfekt. Genau der richtige Grad an Bröseligkeit, Buttrigkeit und Knackigkeit. Fast so gut wie der Boden von letztens. Ich war nur froh, dass ich die Tomaten noch nicht darauf drapiert hatte, dann hätte ich die Tarte nämlich vermutlich aus dem Fenster geschmissen (Ungeduld lässt grüßen). Ein Glück also, dass es soweit nicht kommen musste, denn sonst wären wir nicht in den Genuss dieser exquisiten Ricotta-Tomaten-Tarte gekommen. /Pathos an/ Eine Kombi, die im Himmel gemacht wurde. /Pathos aus/



Leicht abgewandelt nach Raiza Costa

Zutaten
Für den Boden
200 g Mehl
1 großzügige Brise Salz
100 g Butter
50 g Wasser

Für die Füllung
3 TL süßer Senf
300 g Ricotta
150 g Mascarpone
Salz
Pfeffer

Für die Tomaten
ca. 400 g bunte Tomaten (lieber zu viel als zu wenig)
ein paar Blätter Basilikum
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung
Tomaten
• Die Tomaten halbieren und in eine Schüssel geben.
• Das Basilikum klein hacken und dazu geben.
• Mit Salz, Pfeffer und Öl würzen und beiseite stellen.

Boden
• Das Mehl mit dem Salz vermischen. Die Butter in Stücke schneiden und hinzugeben.
• Mit den Händen die Butter in das Mehl einarbeiten, bis kleine Krümel entstehen, die gleichmäßig im Mehl verteilt sind.
• Nun das kalte Wasser hinzugeben und ebenfalls einkneten.
• In Plastikfolie wickeln und für mindestens 1 Stunde kalt stellen.
• Dann eine Tarteform damit auskleiden
• Bei 175°C für 30-35 Minuten backen bzw. bis der Boden vollständig gebacken ist. Abkühlen lassen!

Füllung
• Ricotta und Mascarpone mit Salz und Pfeffer vermischen.
• Den Boden der Tarte mit Senf bestreichen. Die Ricottacreme darauf verteilen.

• Nun die Tomaten auf der Ricottacreme verteilen. 
• Wer mag kann die Tarte nun noch mal, bis zum Verzehr, kalt stellen. Ich empfehle, sie zeitnah zu genießen, da sonst die Konsistenz des Bodens und der Tomaten leidet.

Hach, die Tarte war wirklich so fein. Es empfiehlt sich, sie zum Beispiel als Vorspeise für ein größeres Menü zu servieren oder einfach so als Snack, als Mittagessen oder zum Picknick am See (falls der Sommer noch mal wieder kommt). Ich hatte ein Stück als Beilage zum Abendessen, das hat auch supi funktioniert. :) Ich bin auf jeden Fall ordentlich verliebt und bin mir sicher: Das wird nicht unser letztes heißes Date gewesen sein!



Machts gut, bis bald!
Eure Selina ♥ 

Dienstag, 12. August 2014

Summerrolls mit Erdnussdip

Summerrolls sind ja in letzter Zeit - im wahrsten Sinne des Wortes - in aller Munde. Zumindest habe ich schon vielerorts davon gelesen und wollte sie schon Ewigkeiten mal ausprobieren. Andererseits dachte ich mir dann immer wieder: Wie soll man von ein bisschen Gemüse in so halb durchsichtigen Reispapierdingern satt werden? Und schmeckt das nicht irgendwie öde?
Trotz meinen Zweifeln haben wir - meine beste Freundin und ich - sie gestern schlussendlich ausprobiert, zusammen mit einem feinen Erdnussdip. Der ist leider ein bisschen uncremig geworden, scheinbar war mein Zerkleinerer nicht kräftig genug. Das Rezept das wir uns für den Dip rausgesucht hatten, verlangt nach ganzen Erdnüssen aber es gibt sehr viele Rezepte, die normale Erdnussbutter benutzen und dann wird es bestimmt auch cremiger, falls ihr das mehr mögt. Der Geschmack des Dips hat mich aber so richtig umgehauen, der war so so lecker!
Die Summerrolls haben uns auch positiv überrascht, sie sind mit der bunten Füllung mit allem möglichen Gemüse und vielen Kräutern nicht nur hübsch sondern auch wirklich lecker und abwechslungsreich. Wir haben uns dafür entschieden, noch ein bisschen Tofu hinein zu tun und waren so richtig schön satt und zufrieden. :)






Summerrolls

Zutaten
Reispapier aus dem Asialaden (16 Stück)
1/2 Gurke
2 Karotten
1 Avocado
1/4 Kopf Rotkohl
2 Frühlingszwiebeln
1 Block Natur- oder Räuchertofu
1 Hand voll Basilikum
1 Hand voll Petersilie
1 Hand voll Minze
etwas Salat

Zubereitung
• Das Gemüse waschen, putzen und in gleich große Streifen schneiden (siehe Bild).
• Das Reispapier einzeln für einige Sekunden (ca. 10-20) ins Wasser legen. Dann auf ein sauberes Küchenhandtuch legen. Wenn das Reispapier sehr biegsam und weich geworden ist, kann mit dem Belegen begonnen werden.
• Das Gemüse in der oberen Hälfte des Reispapiers stapeln. Hierbei kann vor allem bei den Kräutern variiert werden. Mir hat vor allem das Basilikum gut gefallen.
• Das Reispapier von unten hochklappen. Eine Seite einschlagen, dann schön fest rollen. Das Reispapier klebt von selbst.
(Falls es nicht fest genug gerollt ist, könnt ihr auch einfach noch ein bisschen Karotte oder Gurke hinein schieben, so haben wir es teilweise gemacht :))



Erdnussdip

Zutaten
170 g Erdnüsse
80 ml Wasser
80 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
3 TL Sojasoße
2 EL brauner Zucker
2 EL Limettensaft
1/2 TL Cayenne-Pfeffer

Zubereitung
• Alle Zutaten in einen Food Processor oder Zerkleinerer geben und loslegen.
• Bei Bedarf noch nachwürzen.

Sechzehn Stück waren selbst für Zwei ein bisschen zu viel und deswegen warten noch ein paar im Kühlschrank auf mich. Zum Glück! Nachdem ich diesen Post geschrieben und die Bilder bearbeitet habe, überkommt mich der Appetit nach den Summerrolls aufs Neue. Zum Glück sind sie so kalorienarm und gesund - dann kann ich meinen Gelüsten ganz ohne Reue nachgehen. :)

Habt eine schöne Woche,

Eure Selina ♥

Samstag, 2. August 2014

Mirabellen-Frangipane-Tarte


Also Kabel BW ist ein echter Saftladen. So würde mein Vater die Unfähigkeit der Mitarbeiter bezeichnen und er hätte recht! Drei mal waren sie jetzt schon hier und jedes Mal meinte derjenige dann: "Ah der der vorhea do wa, der is ah n Idiot" (zu Deutsch: Der, der vorher da war, ist auch ein Idiot). Dieser ganze Verein scheint also aus Idioten zu bestehen, die "vun nix a Ahnung hawwe und selwa zu faul sin mo in de kella zu gehe und zu gugge" (zu Deutsch: Keine Ahnung haben und selber zu faul sind mal in den Keller zu gehen und zu gucken).
Jetzt geht zwar endlich das Internet per Kabel und das Telefon, aber WLAN sträubt sich immer noch vehement. Und auch der Techniker, der soeben meine Wohnung verlassen hat, schien eher wenig Ahnung zu haben, warum. Aber immerhin kann ich jetzt mit meinem mit einem hübschen blauen Kabel versehenen Laptop auf den Knien (denn natürlich ist das Kabel zu kurz um den Laptop irgendwo abstellen zu können) diesen Post verfassen.



Aber inmitten dieser ganzen Internet-Geschichte habe ich gestern zum ersten Mal in meiner neuen Wohnung gebacken! Der Ofen wurde zwar schon eingeweiht - und zwar mit Aufbackbrötchen, bitte verurteilt mich nicht - aber so richtig Teig gerührt, Formen eingefettet und das fertige Werk stolz aus dem Ofen geholt wurde noch nicht. Deswegen hat es mich dann auch so richtig gefreut, als der Kuchen gestern zum Abkühlen auf meinem Tisch stand und ich ihn ganz versonnen betrachten konnte.
Ich finde ihn echt bombastisch gut!
Der Boden ist schon perfekt, mit Abstand der beste Mürbeteig den ich je gebacken habe. Und dann diese Mandelfüllung... ein Träumchen. Zwischendrin dann diese süße Explosion der fruchtigen Mirabellen. Besser hätte es in meiner neuen Wohnung gar nicht anfangen können! :)


Zutaten
Mürbeteig
250 g Mehl
Prise Salz
20 g Puderzucker
125 g kalte Butter
80 ml kaltes Wasser

Füllung
115 g weiche Butter
115 g Honig
100 g gemahlene Mandeln
2 Eier
60 ml Sahne
1 kleine Prise Nelkenpulver

Zubereitung
Mürbeteig
• Das Mehl mit dem Salz und dem Puderzucker vermischen. Die Butter in Stücke schneiden und hinzugeben.
• Mit den Händen die Butter in das Mehl einarbeiten, bis kleine Krümel entstehen, die gleichmäßig im Mehl verteilt sind.
• Nun das kalte Wasser hinzugeben und ebenfalls einkneten.
• In Plastikfolie wickeln und für mindestens 1 Stunde kalt stellen.
• Dann eine Tarteform damit auskleiden. Mit Backpapier auslegen, mit Erbsen oder Bohnen beschweren.
• Bei 175°C für 10-15 Minuten backen bzw. bis der Boden fast vollständig gebacken ist. Bohnen und Backpapier entfernen. Etwas abkühlen lassen.

Füllung
• Butter, Honig, Mandeln und Eier in eine Schüssel geben und alles kräftig und gut miteinander vermischen.
• Nun die Sahne und das Nelkenpulver unterrühren.
• In die Form füllen und die entsteinten Mirabellen darauf verteilen – leicht andrücken.
• Bei 175°C für 30-35 Minuten (mit Ober-Unterhitze) backen.
• Vor dem Verzehr abkühlen lassen. Genießen!


Der Laptop ist inzwischen schon ganz schön warm geworden auf meinen Beinen und ich werde ihn wohl besser zuklappen. Und dann meinen Papa anrufen und ihn fragen, was nun wegen dem WLAN zu tun ist. So langsam nervts.
Aber immerhin bin ich mit der Wohnung so glücklich, dass ich mich von dem ganzen Kabel-BW-Gedöns nicht aus der Ruhe bringen lassen will.

Habt ein famoses Wochenende, ich hoffe ihr genießt den Sommer!

Eure Selina ♥ ♥