Dienstag, 12. August 2014

Summerrolls mit Erdnussdip

Summerrolls sind ja in letzter Zeit - im wahrsten Sinne des Wortes - in aller Munde. Zumindest habe ich schon vielerorts davon gelesen und wollte sie schon Ewigkeiten mal ausprobieren. Andererseits dachte ich mir dann immer wieder: Wie soll man von ein bisschen Gemüse in so halb durchsichtigen Reispapierdingern satt werden? Und schmeckt das nicht irgendwie öde?
Trotz meinen Zweifeln haben wir - meine beste Freundin und ich - sie gestern schlussendlich ausprobiert, zusammen mit einem feinen Erdnussdip. Der ist leider ein bisschen uncremig geworden, scheinbar war mein Zerkleinerer nicht kräftig genug. Das Rezept das wir uns für den Dip rausgesucht hatten, verlangt nach ganzen Erdnüssen aber es gibt sehr viele Rezepte, die normale Erdnussbutter benutzen und dann wird es bestimmt auch cremiger, falls ihr das mehr mögt. Der Geschmack des Dips hat mich aber so richtig umgehauen, der war so so lecker!
Die Summerrolls haben uns auch positiv überrascht, sie sind mit der bunten Füllung mit allem möglichen Gemüse und vielen Kräutern nicht nur hübsch sondern auch wirklich lecker und abwechslungsreich. Wir haben uns dafür entschieden, noch ein bisschen Tofu hinein zu tun und waren so richtig schön satt und zufrieden. :)






Summerrolls

Zutaten
Reispapier aus dem Asialaden (16 Stück)
1/2 Gurke
2 Karotten
1 Avocado
1/4 Kopf Rotkohl
2 Frühlingszwiebeln
1 Block Natur- oder Räuchertofu
1 Hand voll Basilikum
1 Hand voll Petersilie
1 Hand voll Minze
etwas Salat

Zubereitung
• Das Gemüse waschen, putzen und in gleich große Streifen schneiden (siehe Bild).
• Das Reispapier einzeln für einige Sekunden (ca. 10-20) ins Wasser legen. Dann auf ein sauberes Küchenhandtuch legen. Wenn das Reispapier sehr biegsam und weich geworden ist, kann mit dem Belegen begonnen werden.
• Das Gemüse in der oberen Hälfte des Reispapiers stapeln. Hierbei kann vor allem bei den Kräutern variiert werden. Mir hat vor allem das Basilikum gut gefallen.
• Das Reispapier von unten hochklappen. Eine Seite einschlagen, dann schön fest rollen. Das Reispapier klebt von selbst.
(Falls es nicht fest genug gerollt ist, könnt ihr auch einfach noch ein bisschen Karotte oder Gurke hinein schieben, so haben wir es teilweise gemacht :))



Erdnussdip

Zutaten
170 g Erdnüsse
80 ml Wasser
80 ml Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
3 TL Sojasoße
2 EL brauner Zucker
2 EL Limettensaft
1/2 TL Cayenne-Pfeffer

Zubereitung
• Alle Zutaten in einen Food Processor oder Zerkleinerer geben und loslegen.
• Bei Bedarf noch nachwürzen.

Sechzehn Stück waren selbst für Zwei ein bisschen zu viel und deswegen warten noch ein paar im Kühlschrank auf mich. Zum Glück! Nachdem ich diesen Post geschrieben und die Bilder bearbeitet habe, überkommt mich der Appetit nach den Summerrolls aufs Neue. Zum Glück sind sie so kalorienarm und gesund - dann kann ich meinen Gelüsten ganz ohne Reue nachgehen. :)

Habt eine schöne Woche,

Eure Selina ♥

7 Kommentare:

  1. Mhh, ich liebe diese Gemüse-Wraps! Ich brate aber einen Teil des Gemüses an, bevor ich sie verpacke. Sehr lecker! Oh und ich benutze immer Erdnussbutter statt normalen Erdnüssen, das ist meiner Meinung nach viel einfacher :)

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    1. Das mit dem Anbraten ist echt keine schlechte Idee, das merk' ich mir für's nächste Mal! Die knackigen Gurken und Karotten hatten aber auch definitiv was ;)

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  2. Da gehören noch Reisnudeln rein! :D

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  3. Diese Summerrolls sehen wirklich super aus. Ich liebe es, wenn die farbenfrohe Füllung durch die dünne Hülle scheint - da isst das Auge ja auf jeden Fall mit (mal ganz abgesehen von den tollen Fotos!). Einen Erdnussdip habe ich dazu selbst noch nicht getestet, hört sich aber super an!

    LG Tina

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  4. Hmm, ich liebe Erdnuss-Sauce! Summerrolls hab ich schon gegessen, aber noch nie selber gemacht. Dabei sieht das gar nicht so schwer aus. Danke für die schöne Anleitung!
    Liebe Grüße,
    Daniela

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  5. Sommerrollen mag ich so gerne - vor allem mit Erdnussdip!

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