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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Mein Schlafzimmer in Bildern und 527 Worten


Heute habe ich mal wieder was ganz ganz anderes für euch! Wie ihr seht habe ich mein neues Schlafzimmer abgelichtet und euch ein paar Bilder mitgebracht. Ich muss leider sagen, dass ich beim Fotografieren von Einrichtung seit letztem Jahr immer noch nicht besser geworden bin, aber ich habe mein Möglichstes getan. :)
Ohnehin gibt es gar nicht soo viel zu sehen, der Raum ist wirklich nicht riesig und da ich noch nicht so lange hier wohne, hat sich auch noch nicht viel angesammelt. Trotzdem wollte ich euch meinen Mädchentraum in Rosa unbedingt mal zeigen - einfach weil ich ihn liebe. Ich wollte schon seit Jahren ein rosanes Schlafzimmer, aber in meiner alten Wohnung gab es nur den einen großen Raum, und da wären rosa Wände einfach too much gewesen. Jetzt aber, da Schlaf- und Wohnzimmer getrennt sind, konnte ich mich ein bisschen austoben. Während mein Wohnzimmer eher schlicht in grau und weiß gehalten ist, musste eben das Schlafzimmer unter meiner romantischen Ader "leiden".

Am Ende habe ich mich dann dafür entschieden, nur eine Wand rosa zu machen, an der steht jetzt mein weißes Bett vom Möbelschweden und mein weißer Nachttisch. Und daneben natürlich meine Hemnes-Kommode - ein Träumchen wurde wahr - die ich abgöttisch liebe! Wenn man auf dem Bett liegt (so wie ich gerade) hat man einen direkten Blick auf meinen Kleiderschrank, auf dem ich meine ganzen Tortenplatten verstaut habe, und einen alten, altrosa Sessel von meiner Oma. Darüber hängt ein mickriges Bild... wie gesagt, es ist alles noch in der Mache. :D Aber auch meinen "Kronleuchter" finde ich wunderbar und genau so mädchenhaft, wie ich es mir gewünscht habe. :)


Die kleinen Wimpel habe ich vor längerer Zeit mal selbst genäht, vielleicht kennt ihr sie sogar noch aus meiner alten Wohnung? Dass ich hübsche Spitzenvorhänge (Alvine Spets vom Möbelschweden) habe, konnte ich euch leider nicht zeigen - Stichwort Gegenlicht... ich habe es einfach nicht geschafft, ein schönes Bild von ihnen zu machen. Dafür bekommt ihr noch ein spannendes Close-Up meiner Ketten und die Beteuerung, dass die Nelken wirklich echt sind! Sehen irgendwie nicht so aus, oder? :D
Ich hoffe euch gefällt mein kleines aber feines Schlafzimmer genau so gut wie mir. Alle meine männlichen Freunde haben erstmal gelacht, als sie den Raum betreten haben. Aber mir gefällt's. :)

Übrigens hatte ich da noch so eine kleine Idee... abgeguckt habe ich sie von der allerliebsten Sonja von The whitest cake alive! Sie hat nämlich unter jedem ihrer Rezepte einen "Küchensoundtrack" verlinkt und ich finde die Idee so toll (und finde ständig neue, tolle Musik bei ihr, die hat aber auch nen guten Musikgeschmack!), dass ich das jetzt von Zeit zu Zeit auch so machen möchte. Da ich selbst ständig auf der Suche nach guter Musik bin, wechseln auch meine Lieblingslieder immer wieder, und deswegen dachte ich mir, dass ich bei jedem Post meinen momentanen Favorit verlinken könnte. So tragen Sonja und ich unsere Liebe zur Musik in die Welt hinaus. :) Was meint ihr dazu? :) Hier wäre es direkt, mein erstes, neues Lieblingslied: Uneven Odds von Sleeping At Last Ich verabschiede mich mit rosaroten Grüßen an euch alle! Habt ein tolles verlängertes Wochenende!Eure Selina 


Dienstag, 1. Januar 2013

Rosarote Ombre-Torte mit Erdbeermarmelade



Hallo alle Zusammen!
Schön, dass ihr hier seid, um mit mir das erste Rezept dieses Jahres und vor allem meines neuen Blogs zu feiern.
Natürlich sollte es etwas besonderes werden - ich hatte da einen kleinen Anspruch an mich selbst - damit die Geburtsstunde meines Blogs auch geehrt wird.
Im Netz geistert ja inzwischen schon ziemlich lange das Phänomen "Ombre-Cake" herum. Ich selbst bin immer nur darum herum geschlichen und habe mich nie so wirklich heran getraut. Aber besser spät als nie: Ich habe es getan.
Meine (wie ich finde) wunderschön mädchenhafte, prinzessinnenhafte, erdbeerige, rosarote Ombre-Torte.



Benötigt wird eine oder mehrere 20cm-Springformen.

Kuchen:
335 g Mehl
1 EL Backpulver
1/2 TL Salz
225 ml Milch
2 TL Vanille-Extrakt
400 g feiner Zucker
225 g weiche Butter
4 Eier
rote Lebensmittelfarbe

Buttercreme:
500 g Frischkäse
300 g Butter
330 g Puderzucker
1 TL Vanille-Extrakt
rote Lebensmittelfarbe

Zubereitung:
• Die Springform(en) einfetten und deren Boden mit Backpapier auslegen (einfach zwischen Boden und Rand klemmen). Mit Mehl ausstäuben.
• Mehl, Backpulver und Salt in einer Schüssel vermischen und zur Seite stellen. Milch und Vanille vermischen und beiseite stellen.
• Mit einer Küchenmaschine die weiche Butter und den Zucker erst langsam, dann schnell verrühren, bis die Mischung cremig und hell ist.
• Die Eier nacheinander bei mittlerer Stufe hinzugeben und dazwischen immer gut verrühren.
• Abwechselnd Mehl- und Milchmischung hinzugeben, beginnend und endend mit Mehl und gut verrühren. 
• Gleichmäßig in vier Schüsseln verteilen, wer will kann dabei mit der Waage messen - ungefähr 300 g pro Schüssel) und drei davon nach belieben einfärben - rot, pink, rosa. Der letzte Boden bleibt weiß.
• Teig in die Springform(en) füllen und bei 180 °C für 15-20 Minuten backen, oder wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig am Stäbchen hängen bleibt.
• Fünf Minuten in der Form abkühlen lassen, erst dann auf ein Kuchengitter stürzen. Vollkommen abkühlen lassen.

• Böden begradigen.
• Erdbeermarmelade glatt rühren, dann auf dem dunkelsten der Böden verteilen - den nächst Helleren darauf setzen. Mit dem Rest ebenso verfahren.

• Für die Buttercreme Butter und Frischkäse eine halbe Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
• Butter cremig und fluffig schlagen, dann Frischkäse hinzufügen und ebenso gut verrühren. Nach und nach den gesiebten Puderzucker hinzugeben.
Tipp: Falls die Buttercreme zu flüssig ist noch etwas Butter in einer Schüssel cremig schlagen und so viel von der schon fertigen, zu flüssigen Buttercreme hinzu geben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
• Etwas von der weißen Buttercreme benutzen, um die aufeinander gesetzten Böden zu umkleiden.
• Die restliche Creme auf drei Schüsseln verteilen und wie gewünscht einfärben.
• Den Kuchen am unteren Ende mit der dunkelsten Farbe bestreichen, dann mit der nächst Helleren fortfahren usw. Damit ein Farbverlauf entsteht mit einem Spatel vorsichtig ineinander übergehen lassen. Glatt streichen.
Et voilá!


So eine Ombre-Torte ist natürlich zeitintensiv und relativ aufwendig herzustellen, kompliziert ist es jedoch nicht. Und ich finde der Anblick lohnt sich definitiv :)

Nach ausgiebigem Probieren waren ich und meine Freundinnen uns einig: Die Torte ist nicht nur ein Augen- sondern auch ein Gaumenschmaus. Mjam.

Ich wünsche Euch ein frohes Neues Jahr, viel Freude, Glück und vor allem Zufriedenheit.
Voller Freude erwarte ich ein aufregendes, wohlschmeckendes und wunderbares Jahr 2013 - hoffentlich gemeinsam mit Euch!

Bis bald!