Donnerstag, 28. März 2013

Post aus meiner Küche - Kindheitserinnerungen

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich ganz schlicht und einfach einen kleinen Post über die "Post-aus-der-Küche"-Aktion für euch, bei der es dieses Mal rund um Kindheitserinnerungen ging.
Ich habe meiner lieben Tauschpartnerin Haferflocken-Schoko-Kekse gebacken, weil ich als Kind praktisch fast nur von Haferflocken mit Kakao gelebt habe, und eine Flasche selbstgemachten Holunderblütensirup mit ins Päckchen gelegt, weil er mein Leben seit jeher süßer und schöner macht. :)

Ein paar Fotos sind dabei natürlich auch herausgekommen und die präsentiere ich euch hiermit. :)

Und hier habe ich ein paar Bilder von den Dingen, die ich in dem wunderhübschen Paket meiner Tauschpartnerin gefunden habe: Rumkugeln die so gut sind, dass ich sie am liebsten alle auf einmal aufessen würde, russischer Zupfkuchen, den es heute zum Nachtisch geben wird, Zwiebelbrötchen, von denen eins schon von mir völlig aufgegessen wurde und ein Trail Mix bestehend aus Nüssen, getrockneten Beeren und Schokolade. Ich war - oder bin! - absolut begeistert. :) An dieser Stelle noch mal einen riesengroßen Dank an Christiane. Wahnsinn, was du dir für eine Arbeit gemacht hast!


Dienstag, 26. März 2013

Kleine Custard Pies oder auch 'Portugiesische Puddingteilchen'


In London habe ich vor ein paar Wochen das leckerste süße Teilchen meines Lebens gegessen - na gut, ich bin auch erst 21, aber trotzdem war ich schlichtweg begeistert und bin aus dem Schwärmen kaum heraus gekommen. Zuhause angekommen habe ich natürlich gleich mal nach Rezepten gesucht, die seitdem in meinem Noch-zu-backen-Ordner auf Verwirklichung warteten.
Gestern dann habe mich an einem der Rezepte versucht und es hat auch alles einwandfrei geklappt, obwohl ich ein bisschen was abgeändert hatte (im Rezept stand z.B. Mürbeteig aber ich wollte Blätterteig) - aber als ich dann probiert habe, war ich ziemlich enttäuscht. Zwar haben sie nicht schlecht geschmeckt, sogar ziemlich gut, aber die Konsistenz war meilenweit von der Gewünschten entfernt.


Also setzte ich mich wieder an den Laptop und recherchierte weiter. Schließlich stieß ich auf etwas namens "Pasteis des Nata", ein Portugischies Puddingteilchen - das nicht nur von den Bildern, sondern auch von den Zutaten her genau meiner Vorstellung entsprach.
Jetzt muss ich mich nur fragen, ob ich tatsächlich in England einen portugiesischen Weihnachts-Nachtisch gegessen habe, der nur als Custard Pie getarnt war :D
Und nur deswegen habe ich gefühlte Ewigkeiten überlegt, wie ich diese kleinen Köstlichkeiten nennen soll. Da ich aber durch etwas namens "Custard Pie" inspiriert wurde, müssen sie schlichtweg diesen Namen tragen - denn sie schmecken zu meine grenzenlosen Begeisterung genauso unglaublich lecker wie in England. :)

Zutaten:
1 Packung frischer Blätterteig

225 ml Milch
3 EL Speisestärke
200 g Zucker
1/2 Vanilleschote
6 Eigelb
1 TL Zimt


Zubereitung:
• Milch, Speisestärke und Zucker in einem Topf gut verrühren. Dann Vanilleschote aufschneiden und direkt in den Topf geben.
• Unter Rühren aufkochen, bis die Mischung eindickt.
• Vanilleschote entnehmen.
• Eier temperieren: Hierzu mehrmals schnell einen Löffel der heißen Mischung unter die Eier rühren. Dann die Eier zu der restlichen Mischung im Topf geben und unterrühren. Nochmal kurz erhitzen, bis alles eindickt.
• Den Blätterteig ausrollen und große Kreise ausstechen/ausschneiden (9,8 cm Durchmesser).
• Ein Muffinblech fetten und mit dem Blätterteig auskleiden. Eiermischung hineinfüllen.
• Im auf 190 °C vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten backen oder bis die Füllung nicht mehr 'wabbelt' - was bei mir ein wenig länger gedauert hat. (Sollten die Teilchen zu braun werden einfach mit etwas Alufolie abdecken und weiterbacken.)


Ich glaube, ich habe einen neuen Lieblings-Nachtisch. Oh Mann schmeckt das gut! Ich habe mich nach London zurückversetzt gefühlt, als ich auch hier in der Küche nicht aus dem Schwärmen heraus gekommen bin. :) Nicht nur, dass es total schnell und einfach geht, die Füllung ist auch so richtig cremig und vanillig und der knusprige Blätterteig dazu...
Ich bin im Himmel.

Übrigens werde ich diese kleinen Custard-Pies auch für das 'Ostermenü' backen und bin gespannt, wie sie bei den Anderen ankommen. Nachdem man die ganzen Eier für die Osterdeko ausgeblasen und angemalt hat, sind bei dem einen oder anderen vielleicht ein paar Eigelb übrig geblieben... nun, jetzt wisst ihr, was ihr damit anstellen könnt. :)

Und weg ist's hihi. :)

Bis Bald ihr Lieben!


Freitag, 22. März 2013

Die weltbesten Himbeer-Housewarming-Cupcakes mit saurer Sahne


Eingefrorene Himbeeren sind eine tolle Sache. Überhaupt vergöttere ich eingefrorenes Obst und habe immer ein paar Beutel zu Hause. Wie toll ist es denn bitte, dass ich dann zu jeder Zeit einen Erdbeer-Smoothie und Blaubeer-Pfannkuchen machen kann? Das einzige Problem das ich habe ist die Ungeduld.
Himmel, wie lange dauert denn dieses vermaledeite Auftauen? Ich stehe vor der Tüte Himbeeren und drehe fast durch, weil ich will, dass ich sie jetzt endlich endlich essen kann.
(Habt ihr übrigens schon mal gefrorene Himbeeren einfach so gegessen? Lecker sage ich euch, besonders im Sommer!)
Daher ist dieses Rezept der im übrigen leckersten Himbeermuffins, die es auf dieser großen, weiten Welt gibt, genau das richtige für mich. Da steht "nur leicht antauen lassen". Worte, die mein Herz höher schlagen lassen.

Rezepte, in denen steht, dass ich bitte die Eier oder die Butter auf Zimmertemperatur bringen oder irgendwas am Tag zuvor vorbereiten soll - die bringen mich regelmäßig halb um den Verstand. Natürlich lese ich die Rezepte, bevor es irgendwann an die Durchführung geht - mehrmals! Und wenn sie gut klingen dann wird vor Beginn eben nicht noch mal drüber gelesen… neben der Ungeduld muss ich leider auch meine Vergesslichkeit zu meinen Schwächen zählen.



Die Häuschen - Royal Icing:
1 Eiweiß und 250 g Puderzucker verschlagen (wenn es noch zu flüssig ist mehr Puderzucker hinzugeben. Falls es so hart ist, ein klein wenig Wasser hinzugeben). Wie gewünscht einfärben.
Dann auf Backpapier im gewünschten Motiv aufspritzen und über Nacht (!) trocknen lassen.
Braucht ein bisschen Übung, deswegen sind meine leider nicht perfekt.

Zutaten für die Cupcakes:

250 g Himbeeren (tiefgekühlt)
120 g weiche Butter
120 g Zucker
1 Ei
300 g saure Sahne
250 g Mehl
3 TL Backpulver
Salz

Zubereitung:

• Butter und Zucker cremig schlagen, dann das Ei und die saure Sahne hinzugeben.
• Mehl, Backpulver und Salz vermischen und unter die feuchten Zutaten rühren - aber nur so lange, bis alles feucht ist.
• Die nur leicht angetauten Himbeeren unterheben.
• In Muffinförmchen füllen und bei 180 °C für 25 Minuten backen.
• Für das Topping Sahne mit ein wenig Puderzucker schlagen und mit einem Spritzbeutel verzieren. Häuschen darauf setzen und fertig. :)


Einfacher geht es wohl kaum und leckerer schon gar nicht! Ich habe die Cupcakes schon mehrmals gemacht und jeder, der sie probiert hat, war begeistert.
Heute habe ich sie einer Freundin mitgebracht, die (vor einem halben Jahr :D) in ihre eigene Wohnung gezogen ist und deren Einzug wir heute mit Tee und Housewarming-Cupcakes ein bisschen nachgefeiert haben. :)

Ich hoffe, euch gefallen die Cupcakes. :) Sie zählen auf jeden Fall zu meinen Lieblingsmuffins (man kann sie natürlich jederzeit ohne Sahne und ohne Häuschen machen ;)) und ich werde sie immer und immer wieder backen. So saftig und doch luftig, irgendwie cremig und himbeersüß. Mjam mjam mjam.

Habt ein wunderschönes Wochenende!

Eure Selina 

Mittwoch, 20. März 2013

Filo-Cracker mit Schafskäse und Rosmarin & als Special-Guest Guacamole



Ich liebe ja Snacks.
Ich liebe es, mich voller Vorfreude in die Küche zu stellen und entweder Chips, kleine Gugls, Popcorn oder diese knusprigen Filo-Cracker mit etwaigen Dips vorzubereiten, wenn ein Film schon ganz aufgeregt darauf wartet, von mir angeschaut zu werden (man stelle sich an dieser Stelle bitte eine auf und ab hüpfende und freudig quietschende DVD vor :D).

Das war auch gestern Abend der Fall, als die Vorfreude auf das berühmt berüchtigte "Parallel-Gucken" meiner besten Freundin und mir anstand. Wir machen das von Zeit zu Zeit, weil wir beide riesige Film-Fans sind, uns vermissen (wer's nicht weiß: sie wohnt in Holland) und es einfach lieben, einen Film zusammen zu schauen. Wir rufen uns via Skype an, zählen von 3 bis 0 und drücken gleichzeitig auf Start. Und dann geht's auch schon los :D


Natürlich sind die Filo-Cracker auch etwas für den morgigen Abend - ja, ich gebe es zu: Ich schaue Germanys Next Topmodel. Hey, irgend ein Laster muss man doch haben, oder? :D Ich liebe einfach die Fotoshootings und die Bilder, die dabei heraus kommen.
Ich sitze dann mampfend vorm Fernseher, sehe die dünnen Mädels und frage mich, wieso ich nicht lieber Karotten und Gurken mit Joghurt-Dip esse… 
Die Antwort ist aber ganz einfach: Weil ich diese absolut leckeren, knusprigen und wahnsinnig geschmacksintensiven Filo-Cracker habe. So.


Inspiriert durch die aktuelle Lecker Bakery

Zutaten:
für ungefähr 36 Stück

6 Blätter Filo- bzw. Yufkateig
3 TL gehacktes bzw. gemörsertes Rosmarin
200 g Schafskäse
Olivenöl


Zubereitung:

• Schafskäse mit einer Gabel klein zerdrücken. Rosmarin untermischen.
• Filoteig-Blatt auf eine Arbeitsfläche legen, ein EL Olivenöl darauf verstreichen.
• 1/3 der Schafskäse-Rosmarin-Mischung darauf verteilen.
• Ein zweites Filoteig-Blatt darauf legen und andrücken. 1 EL Öl darauf verstreichen.
• In Rechtecke von ca. 9 x 6 cm schneiden.
• Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei 175 °C für ca. 8 Minuten backen oder bis sie goldbraun sind.

Man kann auch gerne den Schafskäse draußen lassen, wenn man ihn nicht so mag. Aber ich finde, er macht die Filo-Cracker zu etwas ganz besonderem und ihr könnt euch meine Freudenschreie vorstellen, als ich den Ersten probiert habe. Mhhh.

Auf den Bildern seht ihr drei meiner liebsten Gute-Laune-und-glücklich-mach-Filme. Wenn ich einen von ihnen geschaut habe, fühlt sich mein Herz immer ganz friedlich, warm und zufrieden. Das mag aber auch an den leckeren Snacks liegen, die ich nebenher pflege zu essen. :)


Ach ja, meine kleine Lieblings-Guacamole habe ich auch noch angerührt, dafür habe ich schlicht und einfach eine Avocado mit einer Gabel zerdrückt, gesalzen und gepfeffert, ein wenig Zitrone hinein geträufelt und eine Tomate dazu geschnippelt.

Bis dann ihr Lieben,

Montag, 18. März 2013

Leckere Marzipan-Gugl im Osterkarton

Gestern Abend befand ich mich im Zug auf dem Heimweg von Leipzig und tippte einen Blogpost, der den leckeren Marzipangugl gerecht werden sollte - oder bemühte mich wenigstens darum.
In meinem Kopf allerdings tummelten sich noch immer fröhlich die Erinnerungen an ein wunderschönes Wochenende, das ich mit einer Freundin, die dort wohnt, verbracht habe.

Es war Büchermesse, wir waren im schönsten Restaurant der Welt (mit dieser Meinung waren wir sicher nicht alleine), im Kino, in der Stadt unterwegs und gestern Abend waren wir auf der LitPop, einer Party, auf der es Musik, Literatur, Bands, Tanz und Poetry Slam gab (den wir leider verpasst haben).
Besonders reizend waren Jorge Gonzales und Thomas Rath, die sich beide nun auch der Schreiberei angenommen haben und die auf der Bühne interviewt wurden - ich überlege ernsthaft, ob ich mir nicht das Buch von Thomas Rath kaufen soll "Der modische Rath für die Frau". Schaden kann es jedenfalls nicht und ich könnte mir vorstellen, dass es genauso lustig und süß ist wie er selbst. :D


Nun aber zurück zu den Gugls: Sie sind aus der aktuellen Lecker Bakery und jeder der Marzipan mag, wird diese hier lieben. Sie sind sehr sehr lecker, saftig und süß, könnten meiner Meinung nach allerdings noch einen Ticken mehr Marzipan vertragen (aber vielleicht bin ich auch einfach zu süchtig und will immer mehr, mehr, meeehr :D).



Für diejenigen, die die Lecker Bakery nicht besitzen, hier nun das Rezept:

Zutaten:

100 g Mazipan
3 Eier
125 g + 3 EL Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/8 l Sonnenblumen-Öl
100 g Mehl
1 TL Backpulver

Zubereitung:

• Marzipan über Nacht im Kühlschrank lagern. Dann mit der Küchenreibe raspeln. 
• Marzipan mit Eiern, 125 g Puderzucker und Vanillezucker schaumig rühren.
• Öl hinzugeben und unterrühren.
• Mehl und Backpulver mischen, sieben und ebenso untermischen.
• Gugl-Förmchen einfetten und mit Mehl ausstäuben.
• Teig am besten mit einem Spritzbeutel in die Mulden füllen.
• Bei 150 °C Umluft ca. 10 Minuten backen.
• Etwas abkühlen lassen, herausnehmen und mit Puderzucker bestäuben.
(• Es war so viel Teig, dass ich den Rest in Mini-Muffinförmchen gefüllt und ebenso gebacken habe.)

Wer sich wundert, was diese dunklen Gugl darstellen sollen und nach ihrem Rezept sucht, dem muss ich leider sagen: Schlagt sie euch aus dem Kopf. Es sind Schoko-Rotwein-Gugl und ich fand sie sehr ansprechend... bis ich den ersten Bissen probiert habe. Sie sind viel zu trocken und schmecken ziemlich langweilig. :( Zum Glück hatte ich allerdings die Marzipan-Gugl, die mich nach dieser herben Enttäuschung aufmuntern konnten. :)

Zum Schluss möchte ich mich noch ganz herzlich bei Ina bedanken, dafür, dass sie meinen Blog vorgestellt hat und natürlich bei allen, die auf diese Weise (oder auch auf jedem anderen Weg) zu mir gefunden haben! Hiermit werdet ihr ganz offiziell und persönlich auf meinem Blog begrüßt - ich freue mich wirklich riesig, dass ihr hier seid! :) 

Danke, danke, danke!
Ihr seid toll!

Mittwoch, 13. März 2013

Angel-Food-Cake mit Vanille und Pistazien

Ich weiß ja nicht, wie's bei euch ist... aber hier ist der Winter wieder vollkommen zurück gekehrt. Und das, obwohl ich ihn doch längst hinaus gewunken und die Tür fest hinter ihm geschlossen hatte. Frechheit!


Gestern Abend bin ich vom Kaffeetrinken mit einer Freundin nach Hause gefahren - und bin stecken geblieben. Aber nicht ich selbst, sondern ettliche Autos und ein Bus vor mir. Es ging absolut nichts mehr. Zwei Stunden stand ich in tiefstem Schnee, war fast am verhungern und wartete darauf, dass irgendwann ein Streuauto vorbei kommen würde. Als es das dann schließlich tat wollte ich losfahren - und dann blieb das Auto vor mir wiederum stecken. Juchee!

Irgendwann habe ich es aber doch geschafft. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ENDLICH Zuhause ankommt und eigentlich gar nicht mehr damit gerechnet habt, dass das heute noch eintreffen würde?
Schade, dass keine Angel-Food-Cake daheim auf mich gewartet hat. Die hatte ich nämlich schon längst (natürlich mit Hilfe) vollkommen aufgefuttert. Aber bei dem Geschmack und der Konsistenz... wen wundert das schon?
Hier ist sie also: Die engelsflügelzarte, federkissenweiche, vanillehimmelsüße Angel-Food-Cake.





Zutaten:

120 Gramm feines Mehl
340 Gramm sehr feiner Zucker
10 große Eiweiß
1 TL Vanille-Exrakt
1 ausgekratzte Vanilleschote
1 TL Weinstein-Backpulver

Zucker-Sirup
3 EL Wasser
100 g Zucker

Zucker-Guss
ca. 100 g Puderzucker
ca. 2 EL Wasser
1/2 TL Vanilleextrakt

Deko
ca. 300 g Pistazien


Zubereitung:

• Mehl und 115 g Zucker mindestens 3 Mal sieben.
• Mit einem elektrischen Mixer die Eiweiße zusammen mit Vanille-Extrakt und Vanille aus der Schote schaumig schlagen.
• Dann Weinstein-Backpulver hinzugeben, auf eine hohe Stufe stelle und weiter schlagen bis die Eier schon weiß, aber noch nicht steif geschlagen sind.
• Während des Schlagens die restlichen 225 g Zucker langsam Löffelweise hinzugeben, bis die Eier ganz steif sind.
• 1/3 der Mehl-Zucker-Mischung darauf sieben und mit einem Spatel vorsichtig unterheben. Noch zwei Mal wiederholen, bis die Mischung aufgebraucht ist.
• In eine ungefettete (!) Form mit Loch in der Mitte (nicht Gugelhupf) geben.
• Bei 175 °C für 38-40 Minuten backen. (Stäbchentest bitte.)
• Aus dem Ofen nehmen und sofort IN der Form auf ein Kuchengitter stürzen. Völlig abkühlen lassen.
• Mit einem Messer die Ränder von der Form lösen und Form entfernen.
• Für den Zucker-Sirup: Zucker im Wasser auflösen. Mit einem Pinsel auf den völlig erkalteten Kuchen streichen.
• Pistazien darauf verteilen und festdrücken.
• Zuletzt den Zucker-Guss anrühren und auf den Pistazien verteilen.



Eigentlich brauchte ich nun gar nicht mehr viele Worte machen. Wer denkt, dass so eine Angel-Food-Cake langweilig ist - der hat noch nie eine probiert.
Für gewöhnlich halte ich mich bei den Sachen, die ich backe ziemlich zurück. Ich gebe sie Freunden und Familie... aber diese Angel-Food-Cake - ich hätte sie ganz alleine essen können (und habe das ehrlich gesagt auch fast getan :D)




Die kleinen Gugls sprießen ja gerade überall auf der riesengroßen Bloggerwiese aus dem Boden... aber trotzdem erwarten euch meine beiden Variationen nach dem Wochenende.

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit - ich verbringe die nächsten Tage in Leipzig. :)

Eure Selina