Immer wenn hier auf dem krümeligen Blog ein veganes Rezept auftaucht hat es einen bestimmten Grund: Meine beste Freundin ist im Lande.
Und diesmal sogar für fast einen ganzen Monat. ♥ Zur Feier ihrer Heimkehr haben wir gestern zusammen diesen veganen Schwedischen Apfelkuchen gebacken.
Inzwischen ist sie schon eine ganze Woche hier und wir haben die meiste Zeit in Mannheim in meiner halb-eingerichteten Wohnung bzw. vor allem auf dem Balkon verbracht. Dort habe ich nämlich sogar schon einen Grill (zwar noch keine Lampen installiert aber Hauptsache nen Grill, ne) und wir haben ihn gebührend eingeweiht! Es gab ganz viel Tofu-Spaß und Gemüse-Spieße und zum Nachtisch noch flambierte Bananen mit Schokostreuseln. Ein Festmahl sage ich euch.
Da meine beste Freundin und ich sowieso der Völlerei frönen sind wir ständig auf der Suche nach guten veganen Rezepten, die wir dann zusammen auf den Tisch zaubern. Essen ist für uns ein wahrer Genuss, den man angemessen zelebrieren muss. Und so macht es auch richtig viel Spaß (vor allem auf dem Balkon). :)
Da meine beste Freundin und ich sowieso der Völlerei frönen sind wir ständig auf der Suche nach guten veganen Rezepten, die wir dann zusammen auf den Tisch zaubern. Essen ist für uns ein wahrer Genuss, den man angemessen zelebrieren muss. Und so macht es auch richtig viel Spaß (vor allem auf dem Balkon). :)
Diesmal ist unsere Wahl also auf diesen leckeren Schwedischen Apfelkuchen gefallen.
Er ist aus dem Backbuch "Vegan Backen - mit Liebe aber ohne Ei" von Nicole Just.
Das Buch an sich ist ganz okay, wirklich begeistert war ich nur von zwei Rezepten, in manchen braucht man Ei-Ersatz und diesen ganzen Kram, das mag ich ja gar nicht. Aber der Apfelkuchen ist wirklich gelungen, lecker und einfach.
Zutaten
Boden
170 g Zucker
215 g Mehl
3 TL Backpulver
1 TL Vanillezucker
3 EL Sonnenblumenöl
200 ml kaltes Wasser
+ etwas vegane Margarine zum Einfetten
Füllung
6 Äpfel
1 Zitrone
1 TL Zimt
140 g Zucker
150 ml Wasser
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 TL Agartine (pflanzliches Geliermittel)
Optional
Kokosmilch, zu Kokossahne geschlagen
Schokoraspeln
Zubereitung
Boden
• Zucker, Mehl, Backpulver und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen.
• Öl und Wasser hinzugeben und für ca. 2 Minuten cremig schlagen.
• Eine Form einfetten, den Ofen auf 200 °C vorheizen.
• Den Teig in die Form geben und für ca. 30 Minuten backen.
• Abkühlen lassen.
Füllung
• Die Äpfel schälen und raspeln.
• Die Zitrone waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Alles, zusammen mit dem Zimt, zu den Äpfeln geben.
• In einem Topf Zucker, Wasser, Vanillepuddingpulver und Agartine vermischen und unter rühren zum Kochen bringen.
• Nun die geraspelten Äpfel dazu geben und gut vermischen. Erneut für 1 Minute köcheln lassen.
Fertigstellung
• Den Boden entweder in einen Tortenring oder in die Backform geben. Darauf nun die Apfelmasse verteilen.
• Über Nacht kalt stellen und härter werden lassen.
Optional
• Jetzt die vegane Sahne oder Kokosmilch schlagen und in die Mitte des Kuchens geben. Von einem Block Schokolade mit einem Sparschäler Raspeln "schälen" oder fertige Schokostreusel verwenden.
• Genießen! ♥
Mir persönlich hat der Kuchen besser geschmeckt, wenn keine Schokolade dabei war, weil man so den leckeren, zimtigen Apfelgeschmack unverfälschter genießen kann. Aber andererseits bildet die Bitterschokolade ein angenehmes Gegengewicht zu der Süße des Kuchens, worauf meine beste Freundin total abfährt. Und auch die Kokossahne rundet das Ganze ab.
Der Kuchen und auch die Fotos sehen, wie ich gestehen muss, ziemlich herbstlich aus. Aber irgendwie gefällt mir das zu den ganzen Bienchen-und-Blümchen-Posts, die es hier auf dem Blog in der letzten Zeit gegeben hat. Ein bisschen Abwechslung muss sein - und vielleicht erinnert ihr euch im Herbst ja dann an dieses fabelhafte Rezept. :)
Alles Liebe und eine schöne Woche,
Eure Selina ♥